School Talk
Friday, June 11, 2010
Showdown in Rats (Rafz) City
Die Schweiz ist, zumindest gesellschaftlich, kein Land der Pioniere. Alles ist tief verwurzelt und undramatisch herangewachsen. Änderungen gehen durch viele Vernehmlassungen, bis sie wirklich niemanden mehr stören. Uns geht es gut, für alles ist gesorgt, es gibt für jedes Bedürfnis gut finanzierte Institutionen, wir brauchen keine Hilfssheriffe.
Und genauso denken wir auch über unsere Schule. Ein qualitativ hochstehendes System kompetenter, gut bezahlter Lehrkräfte sorgt dafür, dass die Ausbildung unserer Kinder in bewährter Manier reibungslos über die Bühne läuft. Es gibt keinen Grund, sie bei ihrer Arbeit zu stören, es sei denn, man müsse sie mal auf ein Problemchen aufmerksam machen, dass sie sodann dank ihrer reichen Erfahrung rasch lösen.
Doch so einfach ist es nicht und war es wahrscheinlich auch nie. Die Schule sieht sich einer Reihe neuer Herausforderungen gegenüber, und das zu einer Zeit, in der die Gelder eher zäh fliessen. Doch gerade in Krisenzeiten wäre es wichtig, die Schule zu stärken. Könnten das die Hilfssheriffe?
Beim Anpacken der meisten Schulprobleme sind die Eltern der entscheidende Schlüssel, da sie zwar nicht den einzigen, aber einen wichtigen Einfluss auf ihre Kinder haben. Somit sind alle Eltern jetzt schon Hilfssheriffe, und ein guter Hilfssheriff wirkt zuhause schulunterstützend, und zwar in einer natürlichen, ins Familienleben intergrierte Weise. Die Familie sollte so gut wie möglich Ziele und Werte der Schule teilen oder zumindest nicht in Opposition zur Schule stehen. Hilfssheriffe, bei denen zuhause ein solches schulfreundliches Klima herrscht, stärken die Schule am allerbesten.
Dazu ist jedoch erst einmal eine unverkrampfte Einstellung der Eltern zur Schule wichtig, und die ist sicher nicht immer gegeben: Teils haben Eltern selber schlechte Erinnerungen an ihre Schulzeit, teils ist ihnen die Schule, die ihre Kinder besuchen sollen, eine grosse Unbekannte und somit etwas Bedrohliches. Oft versuchen Eltern ihre Angst vor der Schule zu kompensieren, indem sie besonders starken Druck auf ihr Kind ausüben, um es möglichst optimal durch diese schwierige Phase in ihrem Leben zu schleusen. In jedem Fall bekommen die Kinder das ambivalente Verhältnis ihrer Eltern zur Schule zu spüren und tragen damit einen schweren Rucksack durch ihr Schulleben, den sie kaum aus eigener Kraft ablegen können.
Eltern mit einem solchen getrübten Schulbild brauchen einen neuen Bezug zur Schule. Und den erhalten sie nicht zwingend als Zuhörende am Elternabend oder als Zuschauende am Besuchstag, denn an beiden Veranstaltungen steht ein mehr oder weniger hoher Zaun zwischen den am Schulleben Beteiligten – den Lehrpersonen, der Schulleitung, manchmal den Kindern – und den unbeteiligten Eltern, denen die Schule vorgeführt wird.
Einen lebendigen, unverfälschten Bezug zur Schule erhalten Eltern als Mitwirkende mittendrin, an der Front, in der Klasse. Nicht als eigentliche Lehrperson natürlich, sondern als eine geschätzte Hilfskraft, die gemäss ihrer Befähigung und Verfügbarkeit Lehrpersonen entlastet und hilft, die Schule aufzubauen. Ein solcher Hilfssheriff, der nicht nur zuhause, sondern auch ab und zu in der Schule wirkt, kennt seine Schule, hat keine diffusen Ängste ihr gegenüber, sondern ist stolz auf sie und vertritt sie auch in dieser Weise gegenüber seinen Kindern.
So weit, so gut, aber sind Eltern in der Schule nicht einfach nur im Weg? Man kann von den Lehrkräften nicht verlangen, dass sie neben den Schülerinnen und Schülern auch noch ihre Eltern hüten. Zudem wollen ja die Kinder ihre Eltern gar nicht in der Schule sehen, das ist für sie desto peinlicher, je älter sie werden.
Diese Einwände sind nicht ganz unberechtigt. Während es in Rats County vor allem darum ging, ein zahlenmässig dem Gesindel überlegenes Heer an Deputies zu rekrutieren, ist die Aufgabe der Hilfssheriffe in der Schule subtiler. Als Hilfskraft müssen sie ihre Aufgabe und ihre Grenzen genau kennen, die Weisungen der Lehrperson befolgen und dürfen zum Beispiel die Gelegenheit nicht benutzen, um sich einzig ihrem Kind zu widmen oder der Lehrperson endlich mal beizubringen, wie man richtig unterrichtet – quasi das Pendant zur Lynchjustiz.
Bereiche, in denen Hilfssheriffe wirklich nützen können, gibt es einige. Oft werden Lehrpersonen von ein paar wenigen Kindern derart gefordert, dass es ihnen schwerfällt, der übrigen Klasse die nötige Aufmerksamkeit zu schenken. Eine zusätzliche Person kann da schon entlastend wirken. Dasselbe gilt in Situationen, die vom normalen Schulalltag abweichen und in denen die Kinder eher ausgelassener sind, etwa bei Exkursionen.
Über die reine Entlastung geforderter Lehrpersonen hinaus bieten Eltern auch einen reichen Pool an Wissen und Erfahrung, der den Unterricht spannender und praxisbezogener zu gestalten hilft. Für Kinder ist es enorm motivierend zu sehen, dass es eine feste Brücke gibt zwischen dem, was sie in der Schule lernen, und dem, was ihre Eltern im richtigen Leben tun.
Allerdings genügt es nicht, den willigen Eltern einen Stern ans Pyjama zu heften. Genauso wie ein Rats County Deputy nicht mit dem rauchenden Colt seine eigene Auffassung des Gesetzes durchsetzen sollte, darf ein Rafz School Deputy seinen Einsatz nicht dazu missbrauchen, seine eigenen Vorstellungen, wie der Laden geführt werden soll, zu realisieren. Die Lehrperson ist der Sheriff über ihre Klasse.
Wozu also die ganze Abhandlung? In enger Zusammenarbeit mit Lehrpersonen und Schulleitung versucht zurzeit die Elternmitwirkung, ihre Hilfe näher an den Kern der Schule zu bringen, also neben den bekannten Anlässen und Dienstleistungen vermehrt Hilfsangebote direkt für Lehrpersonen anzubieten. Erste Diskussionen haben ein grosses Interesse der Lehrpersonen gezeigt, derzeit erarbeitet eine Gruppe mit Vertretern der Eltern, der Lehrpersonen und der Schulleitung ein Konzept dazu.
Und bald werden wir Sie mit dem verstaubten Deputystern in der Hand aus dem Schlaf reissen! Nein, keine Angst, wir werden wie gewohnt sehr sanft vorgehen. Doch der Erfolg dieses Projekts hängt von Ihnen ab. Ihr Einsatz ist eher punktuell, er wird Ihren Zeitplan nicht völlig durcheinanderbringen, und einen schweren Colt brauchen Sie auch nicht rumszuschleppen. Sagen Sie uns, in welcher Rolle Sie bereit wären, ab und zu mal (oder auch nur einmalig) mitzuhelfen, sagen Sie uns auch, wo Ihre Stärken liegen (wohlgemerkt, um der längst bekannten Ausrede gleich zuvorzukommen: jede Person hat Stärken), und Sie sind dabei! Der Lohn? Ein besserer Bezug zu einer besseren Schule. Halten Sie sich bereit!
Tuesday, February 23, 2010
The Endless Loop
- “What means ‘intelligible’?” (should be “What DOES ‘intelligible’ mean?”)
- “Last year I have gone there, it was great!” (should be: “Last year I WENT there…”)
Achermann, B. and Staufer, K. (2009). Sprachstrukturen in Explorers 1 bis 3. Retrieved online: http://www.explorers.ch/downloads/sprachstrukturen.pdf.
Doyé, P. and Hurrel, A. (Hrsg.). (1997). Foreign language learning in primary school (age 5/6 to 10/11). Strasbourg: Council of Europe Publishing.
Gass, S. (2001).-Second Language Acquisition: An introductory course. 2nd edition, with L. Selinker. Lawrence Erlbaum Associates.
Lasagabaster, D. and Serra, J. (2001). Language Attitudes in CLIL and
Traditional EFL Classes. International CLIL Research Journal. Vol. 1 (2).
Macaro, E. (2006). Does intensive explicit grammar instruction make all the difference? Language Teaching Research, Vol. 10, No. 3, 297-327
Thursday, June 4, 2009
Motivating lessons at NILE
Today I got to sit in on Mr. Jamie Keddie (jamiekeddie.com) and got to focus on two main text-reconstructions activities that I summarize here below:
1) Watch a Youtube short video without sound (e.g. "Procrastination" Tales Of Mere Existence")
2) After watching the video, elicit vocabulary and recreate the story verbally with the learners
3) Teacher has prepared the text in advance. Do some sort of language work with it, such as a running dictation where the learners then have to write the text and put the sentences in the order shown in the video.
4) Learners compare what they wrote with what was provided and correct their answers.
5) Each sentence is written on a blank card. Each learner is given a sentence and has to draw a picture of it on the other side.
6) Show the pictures to the class and elicit the sentence. In chorus, repeat the sentences.
7) The picture/sentence cards can be used for a variety of other language activities.
Adaptions for the primary school level or with beginners.
- You might let them watch the Youtube video with the sound.
- Let them watch the video without sound, but have key words and chunks (with distractors) prepared.
- Simplify the language of the video as much as possible.
- With the running dictation, have it in the form of a gap text, where they run, read the sentence, run back, but then fill in the gap text with the word and not rewrite the whole text.
The second idea went as follows:
1) Explain to the learners that their task will be to draw what they hear, but first they have to listen.
2) Have the learners put their pens down. Read the text to draw out loud.
3) As the learners to recreate what they just heard. Start writing what they say on the board.
4) Now let the learners take over - pass the board marker to a student who has to continue. Adaptation: Let the student write a sentence or two but then pass it to another student (or put stars under their chairs in advance so those people have to write).
5) Once the text has been recreated, reread the original text and discuss any discussions held during the text reconstruction.
6) Have the students draw their pictures.
7) Discuss the pictures (in this case, activate prior knowledge about the T Rex).
8) This particular example included speech bubbles. Once the pictures were finished, learners were given an "A" or a "B". The As had to write two lines of a joke. The Bs had to write the other two lines of the joke.
9) The instructor explained that this joke was told to him by his father. The learners' homework was now to rewrite the joke in their own words.
Adaptions for the primary school level or with beginners.
- This would work just as is with a very simple picture description.
- With early writers, have the text written and cut up (with distractors). Have the children put the text together and copy it or have a gap fill on the board or first letters of words or have the teacher write the whole reconstruction and then the learners copy it.
- Give the children another joke for homework, provide them with a technique for memorizing it (look, say, cover, say, check) and have them tell their joke to a partner in class the following day.
Thanks, Jamie!!
Thursday, April 2, 2009
Dear Parents,
Your teacher asked me to write to you because there seems to be a modern misconception that good principles of modern foreign language teaching encourage your child’s teacher to purposefully neglect to provide you with a list of vocabulary and grammar items that your child can study at home. Your teacher is often asked “which grammar should my child know, which vocabulary?”
Just because language aims are not spelled out in terms of structures and words does not mean that these structures and words are not there, otherwise volumes of respectable academic literature (Bablyonia 4/08) would not be dedicated to these topics! Moreover, the new curriculum does provide some suggestions for vocabulary and structures, but generally, how well you know a language is generally more and more defined by what you can DO in a language and this links more to reading, writing, speaking and listening. Grammar and vocabulary fall under the skills.
Let’s take a concrete but openly formulated example from the inter-cantonal curriculum and a corresponding descriptor from the European Language Portfolio II at Common European Framework Level of A1.2:
„Die Lernenden können über ihre Vorlieben Auskunft geben” or “Ich kann andere darüber informieren, was ich mag und was ich nicht mag (z.B. in Bezug auf Sport, Musik, Schule, Farben)”. It seems that whoever made these descriptors has hidden the vocabulary and grammar away – where are they? Let’s take a closer look!
Child A says: “I liking hockey, swimming and baseball” (first choice Seasons).
Child B says “My favorite animals are bears and dogs.” (first choice Animals)
Child C says “English is no fun”.
Child D says “Fish smell horrible.” (first choice Senses)
Child E says “I love Easter. I hate Halloween”. (first Choice, One World, Many People)
Without overanalyzing the above utterances, you will see that all five children have demonstrated possible achievement the level of A1.2 (you might need a bit more input to decide officially). Though not all grammatically correct, all utterances are comprehensible (a native speaker would understand or would only have to ask once for repetition).
However, what you see are four different contexts. Within these contexts, there are different words used (animals, adjectives, sports). The four different grammar structures could be used interchangeably in the four different contexts.
You see that Child A made a grammatical mistake. Teaching the structure does not ensure that a child will master the structure, especially the first time around. However, the descriptor is successfully demonstrated though within the descriptor you can also analyze the range of structures and words, the accuracy of the structures and words, the pronunciation and the task achievement. It could be that Child A has achieved the lower end of A1.2.
If your other child is in upper-primary and has started with Explorers, you will also see that vocabulary and grammar are assessed in speaking and writing. Obviously if a child didn’t understand something or understood incorrectly in the listening and reading tests, then vocabulary and grammar played a role.
The only thing the official curriculum can do is to SUGGEST structures and vocabulary but why should these be set in stone? Your child’s teacher needs you to trust in her that she can work flexibly in different topics to make contexts relevant to your child and the entire class. She needs you to see language not as a list of vocabulary and grammar items that are to be memorized and drilled, but that a good range of structures and words support your child’s ability to read, write, speak and listen to a language.
So let’s end with a bit of food for thought:
If this is the era of post-methodology, why can’t we cater to the needs of the learners within the contexts appropriate to a certain class? If a child learns to say “I love bananas. I hate apples” in the context of food, because that class enjoys food, and another child in another class learns to say “My favorite sport is hockey” because that class is an athletic class, then what’s the big deal? Your child will certainly learn the structure “My favorite… is …” because that will appear in another context at another point in the upcoming years. There ARE clear guidelines through the curriculum, through the descriptors, through the textbooks and through the various assessment means and vocabulary and grammar are a part of them.
Do we need to stop teachers from teaching “My most preferred source of entertainment happens to be spending my Sunday afternoons hiking in the lovely forests around Rafz”? No! Your teacher has some common sense and can set language goals based on the class’s needs, the descriptors in the official curriculum and based on what textbook she is working in.
There is so much to learn – why limit it to lists? There’s nothing wrong with defining language goals with vocabulary and grammar lists but this is a bit rigid and encourages drilling language (which has its role, too) and limits creativity. Moreover, it doesn’t guarantee a certain standard. Defining contexts first or defining what a learner should be able to DO in a language tends to take the needs of the learners a bit more into consideration, includes vocabulary and grammar, but does not place them in the forefront.
Why do things have to be spelled out clearly – language is not black and white? Would you like your child to be in a class where every child says “I like bears and dogs” because those are the language goals? Perhaps your child is afraid of dogs! Let language live lively and let language goals be flexible!
Laura Loder Büchel
References
(2005): Europäisches Sprachenportfolio für die 11-15-Jährigen (ESP II). Zugelassenes Lehrmittel. Bildungsratsbeschluss vom 11.7.2005. In: Schulblatt des Kantons Zürich, H. 9, S. 475–478.
Achermann, B. and Sprague, K. Explorers series. Lehrmittelverlag des Kantons Zürich, Switzerland.
Andrew Littlejohn and Helgrid Hammesfahr Schofield. First Choice series. Lehrmittelverlag des Kantons Zürich, Switzerland.
Brown, H.D. (2002). English language teaching in the post-method era: Toward better diagnosis, treatment, and assessment. In J. C. Richards and W. A. Renandya (Eds.), Methodology in language teaching: An anthology of current practice (pp. 9-18). Cambridge: Cambridge University Press.
Council of Europe. http://www.coe.int (EducationàLanguage Policy Division). March 26, 2009.
Schulverlag. European Language Portfolio. http://www.sprachenportfolio.ch. March 26, 2009.
Zürich (Hg.) (2006): Englisch Primarstufe. Ergänzung zum Lehrplan für die Volksschule. Zürich: Lehrmittelverlag des Kantons Zürich.
Thursday, March 19, 2009
Die letschti Schwalbe
Unsere absolute Folter-CD trug den bedrohlichen Titel "Toddler Rock" und wurde unserer Älteren von einer sadistischen Verwandten geschenkt. Das Cover zierte ein fettes Baby in Lederjacke und Sonnenbrille, die Verwandte hatte also mit voller Absicht gehandelt, die Lieder wurden ausnahmslos von krächzenden Kleinkindern vorgetragen, die allesamt an einem verfrühten Stimmbruch litten und jeden Ton mit Präzision knapp verfehlten.
Ich schreibe dies alles in der Vergangenheit, denn wir mussten die CD mit dem Bulldozer zermalmen, nicht weil es sich um eine illegale Kopie gehandelt hätte, sondern um unser Familienglück zu retten. Natürlich nicht ersatzlos, als Nachfolger kauften wir "Best of Pooh and Heffalumps", ganz klar kinderorientiert, aber doch auch nach 8 Wiederholungen im Tag aushaltbar. Und wir entdeckten die Freuden des Kinder-CD-Shopping. Die phantastische "Elephant of Surprise" von Clare de Lune, "Sternschnuppesuppe" von Linard Bardill, der Soundrack zu Shrek (oder "Shrink", wie ihn unsere Jüngste nennt), eine glückliche Zeit!
Und dann kam irgendwie dieser Andrew Bond reingeschneit, mit "Zimetschtärn hani gärn". Wir hatten schon von ihm gehört, er ist in diesem Land unter Eltern nicht unbekannt, und dann noch mit diesem Namen! Aber meine erste Anhörung fiel ernüchternd aus: trotz des Namens sang er keineswegs auf Englisch, einige Wiederholungen fingen gleich an zu nerven ("wär isch das Männli, säg wär kännts - das isch dänk de Grittibänz!", nach 4maliger Wiederholung weiss auch unsere Kleinste die Antwort), und vor allem lässt er Kinder ans Mikrofon, die sich zwar viel mehr bemühen als die Gören von "Toddler Rock", bei denen aber doch nicht jeder Pieps ein Treffer ist. Und so wurde unsere erste Bond-CD immer wieder diskret hinter anderen Entdeckungen (etwa Werken von Jim Gill, einer Art US-Bond) versteckt.
Und dann die Wiederentdeckung! Die CD handelt von der kälteren Jahreszeit, erst wird der Sommer verabschiedet, dann der Herbst begrüsst, schliesslich fällt Schnee, beginnt die Adventszeit, kommt Weihnachten. Ich bin ja erhrlich gesagt froh, dass Weihnachten endlich vorbei ist, ich bin eher ein Sommermensch. Und so kann ich dem zweiten Lied mit der letzten Schwalbe nicht voll zustimmen, wenn es sagt "dr Herbscht isch mini Lieblingsziit". Und doch ist es mein Lieblingslied auf dieser CD, weil ich fast heulen muss beim Zuhören, nicht wegen krächzenden Kinderstimmen, sondern weil es so wehmütig schön ist, wie der richtige Herbst halt. Meine Ältere kann sogar super mitsingen, weil sie's im Chindsgi gelernt hat. Seither ertönt Bond regelmässig fünf mal am Tag, vom Daddy aufgelegt, und noch ein paar mal mehr, wenn es den Kids noch nicht auf die Nerven geht. Es ist absolute Liebe auf den zweiten Blick! Was es doch für schöne Musik für Kinder gibt!
Wir haben allerdings schon noch ein klitzekleines Problem, eine hübsch bemalte CD mit dem "Fuchs Felox", ein Geschenk der Kantonspolizei. Geschenke der Kantonspolizei, habe ich gelernt, darf man nicht mit dem Bulldozer zertrümmern.
Wednesday, March 18, 2009
Der Platzfüller legt los
als Teil dieser Diskussionsseite wäre es schön, wenn ein paar Leute Lust hätten, einen Blog (eine Kolumne würde man bei einer Zeitung sagen) zu einem einigermassen elternmitwirkungsrelevanten und interessanten Thema (Erziehung, Schule, Kinder, Ernährung, Freizeit ...) zu führen.
Beiträge dürfen kurz sein und ziemlich unregelmässig erscheinen.
Blogs sollen die Diskussion (im Forum) anregen, die Bloggerin oder der Blogger darf also durchaus (im Rahmen des Legalen und Anständigen) eine kontroverse und provozierende Meinung vertreten.
Ich bin selber auch am Suchen von Blogwilligen. Bis es soweit ist, schreibt hier ab und zu ... der Platzfüller!
Monday, January 5, 2009
- Students and teachers alike are not to wear apparel which explicitly emphasizes the fact that they are wearing underwear or not.
- Intentional display of the butt crack is means for punishment.
- No wise cracks allowed in this school.
- All cracks must be properly attired.
- Garments which do not properly cover all parts of one's posterior are not permitted.
The reason I am blogging about this is because I thought it would make a fun language learning exercise about clothing for you students out there!! Have a nice day!!